Reine Kulanz oder tatsächliche Verpflichtung des Arbeitgebers? Wir klären auf!
1. Bei einer Kündigung haben Mitarbeiter Anspruch auf eine AbfindungDie Abfindung ist eine einmalige Geldentschädigung oder Zuzahlung, mit der normalerweise Rechtsansprüche des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgeglichen werden. Mehr.
Das Gesetz schreibt keinen grundsätzlichen Anspruch auf Abfindungen vor – auch dann nicht, wenn der gekündigte Angestellte mehrere Jahrzehnte für ein Unternehmen gearbeitet hat. Mitarbeiter haben also nur einen Anspruch auf eine AbfindungDie Abfindung ist eine einmalige Geldentschädigung oder Zuzahlung, mit der normalerweise Rechtsansprüche des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgeglichen werden. Mehr, wenn entweder eine kollektive betriebliche Regelung besteht, die eine Abfindungszahlung vorsieht. Einen solchen SozialplanVor jeder mitbestimmungspflichtigen Betriebsänderung muss der Unternehmer mit dem Betriebsrat einen Sozialplan vereinbaren. Der Sozialplan kann vom Betriebsrat erzwungen werden. Mehr kann der BetriebsratDer Betriebsrat ist in Unternehmen und Betrieben eine Institution, welche die Arbeitnehmerinteressen vertritt und an betrieblichen Entscheidungen mitwirkt. Sein Ziel ist es dabei immer, die Interessen der Mitarbeiter gegenüber dem Arbeitgeber zu vertreten. Jeder eigenständige Betrieb, welcher über mindestens fünf ständige wahlberechtigte Arbeitnehmer verfügt, hat die Möglichkeit einen Betriebsrat zu gründen. Das aktive Wahlrecht zur Betriebsratswahl übt aus, wer berechtigterweise… Mehr in Unternehmen mit über 20 Mitarbeitern bei Schließung des Betriebs erzwingen. Oder wenn der Tarif- bzw. ArbeitsvertragDer Arbeitsvertrag bildet das Fundament des Arbeitsverhältnisses. Er ist ein privatrechtlicher gegenseitiger Vertrag, durch den sich der Arbeitnehmer zur Leistung von Arbeit unter Leitung und nach Weisung des Arbeitgebers und der Arbeitgeber zur Zahlung der vereinbarten Vergütung verpflichtet. Mehr eine Abfindungsregelung enthält. Eine Klausel zur AbfindungDie Abfindung ist eine einmalige Geldentschädigung oder Zuzahlung, mit der normalerweise Rechtsansprüche des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgeglichen werden. Mehr wird häufig auch im Rahmen von Aufhebungs- oder Abwicklungsverträgen vereinbart.
2. Arbeitgeber sollten nur eine AbfindungDie Abfindung ist eine einmalige Geldentschädigung oder Zuzahlung, mit der normalerweise Rechtsansprüche des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgeglichen werden. Mehr zahlen, wenn sie dazu verpflichtet sind
Wenn Arbeitgeber als Zeichen der Wertschätzung anfangen, jedem Mitarbeiter eine AbfindungDie Abfindung ist eine einmalige Geldentschädigung oder Zuzahlung, mit der normalerweise Rechtsansprüche des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgeglichen werden. Mehr zu zahlen, laufen sie Gefahr, dass sich gekündigte Arbeitnehmer künftig auf das Gewohnheitsrecht berufen und eine AbfindungDie Abfindung ist eine einmalige Geldentschädigung oder Zuzahlung, mit der normalerweise Rechtsansprüche des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgeglichen werden. Mehr beanspruchen. Dennoch kann es neben Kulanzgründen vereinzelt sinnvoll sein, eine AbfindungDie Abfindung ist eine einmalige Geldentschädigung oder Zuzahlung, mit der normalerweise Rechtsansprüche des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgeglichen werden. Mehr anzubieten. Zum Beispiel wenn der Arbeitgeber vermeiden will, dass der Angestellte gegen seine Kündigung vor Gericht klagt. In Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeitern gilt für jeden Beschäftigten, der seit mindestens sechs Monaten im Betrieb arbeitet, der gesetzliche KündigungsschutzUnter Kündigungsschutz versteht man gesetzliche Regelungen, die die Kündigung eines Vertrages erschweren oder ausschließen. Mehr: Der Arbeitgeber darf nur eine ordentliche Kündigung aussprechen, wenn er sich dabei auf personen-, verhaltens- oder betriebsbedingte Gründe stützen kann. Die AbfindungDie Abfindung ist eine einmalige Geldentschädigung oder Zuzahlung, mit der normalerweise Rechtsansprüche des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgeglichen werden. Mehr dient dazu, einen möglichen Rechtsstreit zu vermeiden. Denn landet eine Kündigungsschutzklage vor Gericht, besteht für den Arbeitgeber das Risiko, dass die Kündigung für unwirksam erklärt wird und er für die Dauer der Verhandlung den Lohn des Mitarbeiters nachzahlen muss.
3. Bei einer betriebsbedingten Kündigung muss das Unternehmen eine AbfindungDie Abfindung ist eine einmalige Geldentschädigung oder Zuzahlung, mit der normalerweise Rechtsansprüche des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgeglichen werden. Mehr zahlen
Nach Paragraf 1a des Kündigungsschutzgesetzes haben Arbeitnehmer bei einer betriebsbedingten Kündigung einen Abfindungsanspruch. Doch Vorsicht: Der Arbeitgeber muss hierfür in seinem Kündigungsschreiben die AbfindungDie Abfindung ist eine einmalige Geldentschädigung oder Zuzahlung, mit der normalerweise Rechtsansprüche des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgeglichen werden. Mehr anbieten, unter der Voraussetzung, dass der Arbeitnehmer im Gegenzug auf eine Kündigungsschutzklage verzichtet. Die Frist für eine Klage beträgt laut §4 KSchG drei Wochen nach Eingang der Kündigung.
4. Die Höhe der AbfindungDie Abfindung ist eine einmalige Geldentschädigung oder Zuzahlung, mit der normalerweise Rechtsansprüche des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgeglichen werden. Mehr regelt das Gesetz
Wie hoch eine AbfindungDie Abfindung ist eine einmalige Geldentschädigung oder Zuzahlung, mit der normalerweise Rechtsansprüche des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgeglichen werden. Mehr ausfällt ist Verhandlungssache. Das Gesetz schreibt nicht vor, in welcher Höhe der Arbeitgeber dem gekündigten Mitarbeiter eine Abfindung zahlen muss. Mit folgender Ausnahme: Handelt es sich um eine betriebsbedingte Kündigung und der Arbeitgeber bietet dem Arbeitnehmer laut §1a Kündigungsschutzgesetz eine Abfindung an, dann ist die Höhe der Abfindung gesetzlich festgelegt: ein halbes Monatsgehalt pro Beschäftigungsjahr. Beschäftigungen von über sechs Monaten werden aufgerundet zu einem vollen Jahr.
5. Vor Gericht gewinnt sowieso immer der Arbeitnehmer
Bei einer Kündigungsschutzklage gilt es zu ermitteln, ob die Kündigung gerechtfertigt war oder nicht. Um einen langen Rechtsstreit zu vermeiden, einigt man sich für gewöhnlich meist auf eine AbfindungDie Abfindung ist eine einmalige Geldentschädigung oder Zuzahlung, mit der normalerweise Rechtsansprüche des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgeglichen werden. Mehr. Gemäß §9 und §10 KSchG kann das Gericht den Arbeitgeber auch zu einer AbfindungDie Abfindung ist eine einmalige Geldentschädigung oder Zuzahlung, mit der normalerweise Rechtsansprüche des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber in Bezug auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgeglichen werden. Mehr verurteilen, wenn es die Kündigung als unwirksam erklärt und dem Arbeitnehmer nicht zuzumuten ist, in den Betrieb zurückzukehren.
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